Internationaler Hochhaus Preis 2024/25
Alle zwei Jahre wird der Internationale Hochhaus Preis ausgelobt – von der Stadt Frankfurt am Main, dem Deutschen Architekturmuseum (DAM) und der DekaBank. Ausgezeichnet werden dabei weltweit Bauwerke, die 100 Meter oder höher sind und deren Entwurf in Sachen Nachhaltigkeit, äußerer Form und innerer Raumqualitäten vorbildlich ist.
Nominiert wurden 31 Projekte aus 13 Ländern. Mit insgesamt acht Bauwerken stehen die meisten nominierten Hochhäuser in China – darunter das von schneider+schumacher geplante Shenzhen Qianhai Telecommunication Center (TCC). Als weltweit erstes Hochhaus-Rechenzentrum misst es 110 Meter und bietet Platz für bis zu 3515 Großrechner. In den unteren Stockwerken befinden sich eine Postfiliale und eine großzügige, einladende Lobby. Dadurch soll das Gebäude ein aktiver Teil des öffentlichen Stadtlebens werden. Die Kontrollräume befinden sich im obersten Stockwerk, von wird der gesamte Datenverkehr kontrolliert. Dort befindliche Terrassen lassen mit ihrer großen Glasfront viel Licht in die Arbeitsräume und bieten einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt und die Bucht.
Die fünf Finalisten werden im Herbst bekannt gegeben und Mitte November wird der Gewinner in der Paulskirche in Frankfurt am Main gekürt.