Neues Landgut

Wien, 2021
Wohnbauten, Wohn-/Geschäftsbauten
Wettbewerb

In der Nähe des Wiener Hauptbahnhofs entsteht auf einem neun Hektar großen Gebiet das neue Stadtviertel „Neues Landgut“ mit rund 1.500 Wohnungen. Im Bauträgerwettbewerb um den Bauplatz D12 des neuen Viertels, ausgelobt vom wohnfonds_wien in Kooperation mit der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH, entwickelte schneider+schumacher Wien gemeinsam mit Trans_City für die Bauträger ARWAG und MIGRA das Konzept „Vier Viertel am Gleis“: Zwei Türme und zwei Riegel bilden mit individuell gestalteten Fassaden ein attraktives Baukörperensemble, eingebettet in einen Freiraum vom Büro Kräftner Landschaftsarchtitektur, der die Topographie der angrenzenden Bahntrasse aufnimmt und das Projekt mit dem anschließenden Quartier verknüpft.

Als Gestaltungsprinzipien wurde eine zweigeschossige Sockelzone mit Nicht-Wohnnutzungen, Wohnungen mit erhöhter Raumhöhe und flexiblen Grundrissen entwickelt – mit Laubengängen oder auch vorgesetzten Wintergärten als Schallschutz zur Bahn.

Das Projekt umfasst 197 Wohnungen, sieben Lokale und einen Kindergarten. Die Jury lobte an dem Entwurf die sehr gelungene Strukturierung des Erdgeschosses, die Anordnung des Kindergartens im Norden sowie das dadurch entstehende Angebot eines Cafés an der süd-westlichen Ecke als entsprechender Auftakt des Quartiers.

In Zusammenarbeit mit TransCity, Wien

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Beteiligte Büros:

Technische Daten:

Typologien: Wohnbauten, Wohn-/Geschäftsbauten
Büro: Wien
Bauherr/Auslober: wohnfonds_wien in Kooperation mit der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH
Projekt Architekt: Cornelia Loidolt
Außenanlage: Kräftner Landschaftsarchtitektur
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