Guten Tag,
ja, wir wollen – gut 35 Jahre nach der Gründung – nicht in den sogenannten „wohlverdienten Ruhestand“ eintreten. Musiker bleiben Musiker, Schauspieler bleiben Schauspieler und wir planen und bauen weiter.
Gleichwohl sollte eine Firma mit über 150 Mitarbeitenden an fünf Standorten, sobald die Gründer das „Rentenalter“ erreicht haben, ein klares Konzept für die Zukunft haben. Mehr als ein Jahr haben wir uns Zeit genommen, um gemeinsam mit unseren geschäftsführenden Partnern und externen Beratern, eine passende Struktur für eine langfristige Zukunft zu entwickeln. Nach vielen Diskussionen hat sich für uns folgendes Modell herauskristallisiert, das wir mit Freude und Zuversicht vorstellen möchten:
schneider+schumacher ist nun eine Aktiengesellschaft.
Die Geschäftsbereiche Architektur (A), Bau- und Projektmanagement (B), Städtebau (S), Weiterbauen (W), Design (D) und International (I), zu der auch unsere beiden chinesischen Standorte gehören, bilden die AG. Der Aufsichtsrat besteht aus Lucia Mathée und Peter Figge unter dem Vorsitz von Karsten Tichelmann. Alle Funktionen der Geschäftsführung, Geschäftsleitung und Projektleitung in den einzelnen Sparten bleiben unverändert. Wir übernehmen neben unseren bisherigen Aufgaben auch gleichberechtigte Vorstandsrollen. Die Aktionärsstruktur umfasst drei Gruppen:
− die Gründer: Till Schneider und Michael Schumacher
− die Partner: Maximilian Büschl, Gordan Dubokovic, Kai Otto, Christian Simons, Nan Wang, Joachim Wendt, Astrid Wuttke und
− FUTUR: zukünftig ausgewählte Mitarbeitende
Der Sinn dieses Modells liegt darin, mit der richtigen Mischung aus Erfahrung und Offenheit für die Zukunft einen stetigen Wandlungs- und Erneuerungsprozess zu ermöglichen, der dem Ziel gerecht wird, die gebaute Umwelt inspiriert, kreativ und nachhaltig zu gestalten.
Mit den besten Wünschen für 2025 und darüber hinaus,
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