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Deutsche Architekturbüros in China

07.12.2020 - Meldungen

Dass man Konzepte für Nachhaltigkeit einbringt, ist eine der großen Erwartungen, die in China an deutsche Architekturbüros gestellt werden. Das berichtet Joachim Wendt, Geschäftsführer bei schneider+schumacher, im Video „Urban Renewal – the Role and Potential of Architecture“ des Netzwerks Architekturexport (NAX). Insgesamt vier NAX-Patenbüros geben im Video einen Einblick in ihre Arbeit im Reich der Mitte.

Joachim Wendt geht dabei auch auf die Zusammenarbeit in internationalen Teams ein. 2012 gründete schneider+schumacher eine Niederlassung in Tianjin, 2019 folgte ein weiteres Büro in Shenzhen. Die Zusammenarbeit zwischen Frankfurt und China vereint präzises Planen mit schnellem Arbeiten – und profitiert von den unterschiedlichen kulturellen Sichtweisen der Kollegen. Um voneinander zu lernen, ist auch der Austausch von Kollegen zwischen den Standorten sehr wichtig, so Joachim Wendt. Aktuelle Projekte in China sind unter anderem das Forschungsgebäude Shenfang Park oder auch das erste Hochhaus-Rechenzentrum der Welt, das Qianhai Information Building. Seit 2002 unterstützt und vernetzt das Netzwerk Architekturexport deutsche Architekturbüros, Stadt- und Fachplaner auf ihrem Weg ins Ausland.

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