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Making Van Gogh

30.09.2019 - Meldungen

Rund 50 Werke des Künstlers Vincent Van Gogh werden im kommenden Monat die unterirdische Erweiterung des Städel Museums in Frankfurt beziehen. Gemeinsam mit Arbeiten deutscher Künstler wie Ernst Ludwig Kirchner und Max Beckmann werden Einfluss und Wirkung Van Goghs auf nachfolgende Generationen abgebildet.

Die größte Ausstellung die es bisher im Städel Museum gab, ist ab dem 23. Oktober in den unterirdischen Gartenhallen zu sehen, die erstmals für eine Sonderausstellung genutzt werden. Ab April 2020 wird die Sammlung Gegenwartskunst des Städel Museums in den Gartenhallen wieder umfassend in neuer Zusammenstellung präsentiert.

Der 2012 eröffnete Erweiterungsbau von schneider+schumacher verdoppelte die Ausstellungsfläche des Museums nahezu, ohne jedoch auf dem bestehenden Grundstück Platz zu verbrauchen. Der Garten ist erhalten geblieben und auch die ursprünglichen Gebäudeteile wurden in der äußeren Gestalt nicht verändert. Der zentrale Raum der Erweiterung, die Gartenhallen, wird durch seine elegant geschwungene und sehr leicht wirkende Decke mit runden Oberlichtern bestimmt und gibt den Werken Van Goghs nun ein, wenn auch nur temporäres, neues Zuhause.

Bild rechts: Vincent van Gogh (1853-1890)
Selbstportait, 1887
Öl auf Malpappe, montiert auf parkettierter Holztafel, 41×32,5 cm
The Art Institute of Chicago, Joseph Winterbotham Collection, 1954. 326

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