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Hochh[in]aus | Über Frankfurt. Studierende entwerfen für die Skyline in Frankfurt

06.03.2025 - Ausstellungen

Vom 26.03. bis zum 11.04.2025 im Stadtplanungsamt, täglich von 08.30-18.00 Uhr,
Kurt-Schumacher-Str. 10, 60311 Frankfurt am Main

Ausstellungseröffnung mit Umtrunk am 26.03.2025 um 18:00 Uhr

 

Nirgendwo in Deutschland gehört eine bauliche Verdichtung in die Höhe so zur Identität der Stadt wie in Frankfurt am Main. Die Studierenden unseres Inhabers Prof. Michael Schumacher von der Leibniz Universität Hannover  und der Fachhochschule Potsdam haben sich mit drei Standorten an der Wallanlage auseinandergesetzt. Die Kooperationsausstellung bringt viele spannende Entwürfe zusammen, die Frankfurter Skyline entsprechend des Hochhausentwicklungsplans weiterzuentwickeln und intelligent nachzuverdichten. Es wird eine hybride Nutzung erwartet, mit öffentlichem Sockel und mit öffentlicher Krone, dazwischen Wohnen, Kultur, Büro, Hotel, Sport oder Freizeiteinrichtungen.

 

Eine Kernidee des erst in diesem Frühjahr aktualisierten Hochhausentwicklungsplans der Stadt ist es, die Höhenkonzentration zu beiden Seiten der westlichen Wallanlagen noch zu schärfen und so eine von Hochhauswänden gefasste Parkanlage — ein „Mini Central Park“— zu schaffen. Die ersten, frühen Hochhäuser der Stadt sind sowohl Zeugen, als auch gewollte Zeichen des wirtschaftlichen Wiederaufstiegs – städtebaulich zunächst noch tastend auf der Suche nach einer neuen Identität nach der großflächigen Zerstörung der Stadt. Mit dem ersten Vorläufer des Hochhausentwicklungsplans von 1967 avanciert der Bautyp „Wolkenkratzer“ jedoch zum bewusst eingesetzten Instrument der gestaltenden Stadtentwicklung und entwickelte sich zum Symbol der Mainmetropole.

 

 

 

 

 

 

Bild (c) AS+P Albert Speer + Partner GmbH

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