Nominierungen für den DAM-Preis für Architektur
Mit dem PANDION DOXX in Mainz und der Mensa am Berufsschulzentrum Nord in Darmstadt sind zwei Projekte für den DAM-Preis nominiert, an denen schneider+schumacher beteiligt war. Insgesamt besteht die Longlist aus 116 Gebäuden und Ensembles, die Antworten auf die aktuellen Fragen des Bauens und der Baukultur geben.
Im golden schimmernden PANDION DOXX sind am Mainzer Zollhafen 168 Wohnungen entstanden – der Entwurf stammt von schneider+schumacher und bb22 Architekten. Neben der golden schimmernden Fassade ist auch der Grundriss in Doppel-X-Form eine Besonderheit des Gebäudes. Ein quadratischer Grundriss prägt hingegen die neue Mensa am Berufsschulzentrum Nord – ebenso wie die gefaltete, raumhoch verglaste Fassade. Entwurf und Planung für den Neubau übernahm wulf architekten aus Stuttgart, für die Objektüberwachung war die schneider+schumacher Bau- und Projektmanagement GmbH verantwortlich.
Seit 2007 werden mit dem DAM-Preis für Architektur jährlich herausragende Bauten in Deutschland ausgezeichnet. Aktuell wird der Preis vom Deutschen Architekturmuseum (DAM) in enger Zusammenarbeit mit JUNG als exklusivem Kooperationspartner vergeben. Eine Expertenjury wird im nächsten Schritt rund 20 Bauten für die Shortlist auswählen. Alle Nominierungen werden in einer Druckausgabe – dem Architekturführer Deutschland 2023 – veröffentlicht, der im Oktober erscheint. Jetzt werden die Projekte bereits auf der Internetseite des Preises vorgestellt:
PANDION DOXX Mensa am Berufsschulzentrum Nord
Foto oben: Jörg Hempel
Foto rechts: Brigida González